Unterrichtsmaterial

Ethik, Philosophie & Religion | ab Klasse 10

Gemeinsam mit dem Verlag Eduversum wurde eine Unterrichtsreihe zu den 11 Geboten zu Haltung und Respekt im Netz für die Fächer Ethik und Religion in der Oberstufe an Gymnasien und Berufsschulen entwickelt.

In dieser Unterrichtsreihe beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit verletzendem Verhalten in der digitalen Welt sowie Werten des sozialen und digitalen Miteinanders. Einerseits bietet das Internet viele Möglichkeiten, Menschen kennenzulernen und sich auszutauschen – andererseits bringen die Distanz und Anonymität im Internet auch die Gefahr mit sich, dass Menschen schnell ihre Besonnenheit verlieren und sich unzivilisiert verhalten. Hier fehlt ein Bewusstsein dafür, was ihr verurteilendes, oft unrechtes Empören bewirken kann. Dabei agieren Internetnutzerinnen und -nutzer oft aus einer Anonymität heraus, was eine persönliche Auseinandersetzung mit einem betroffenen Gegenüber unmöglich macht. Ziel der Unterrichtsreihe ist es daher, die Lernenden für die Reichweite ihres Handelns in der digitalen Welt zu sensibilisieren. Sie erkennen Rollen und Motive möglicher Entgleisungen in der Kommunikation und setzen sich mit den Voraussetzungen ethischen Handelns am Beispiel der 11 Gebote zu Haltung und Respekt im Netz – #anstanddigital – auseinander.

Doch woran erkennen wir, wann wir uns im Netz anständig verhalten? Ist es in einer Demokratie nicht wünschenswert und notwendig, dass Menschen einüben, eine Meinung so zu äußern, dass andere darüber mit ihnen ins Gespräch kommen können? Sollten Menschen nicht Stellung beziehen und Haltung zeigen, wenn sie beispielsweise mit menschenverachtenden, rassistischen oder antisemitischen Inhalten in Kommentarspalten im Internet konfrontiert werden? Die Schülerinnen und Schüler hören neben den 11 Geboten von #anstanddigital auch ein Gedicht von Julia Weber und einen Kommentar von Hasnain Kazim dazu. Ebenso diskutieren die Lernenden, welche Voraussetzungen ethisches Handeln braucht. Dabei spielt laut Kant die Vernunft eine große Rolle. Die Maximen, nach denen wir unser Handeln ausrichten, sollten allgemeingültigen Prinzipien folgen und nicht von Gefühlen geleitet werden. Gemäß Schiller ist eine ästhetische Erziehung notwendig, damit weder die Gefühle über die eigenen Grundsätze herrschen noch die Grundsätze die Gefühle zerstören. Anständiges Verhalten im Netz muss demnach durch Bildung erwirkt werden.

Vorkenntnisse

Es wird vorausgesetzt, dass die Schülerinnen und Schüler Grundkenntnisse im Fach Philosophie im Unterricht der Einführungsphase erworben haben. Die Grundpositionen der Ethik sollten ebenfalls bekannt sein, insbesondere die Position Kants und die Herleitung des Kategorischen Imperativs. Andernfalls kann der Text von Kant ausgespart werden und die Frage nach der Allgemeingültigkeit der 11 Gebote für Haltung und Respekt im Netz kann allgemein diskutiert werden.

Unterrichtsablauf und Materialien

Der folgende Inhalt ist identisch mit der Beschreibung der Unterrichtseinheit und den dazugehörigen Materialien unter: https://www.lehrer-online.de/unterricht/sekundarstufen/geisteswissenschaften/religion-ethik/unterrichtseinheit/ue/11-gebote-zu-respekt-und-anstand-im-netz-anstanddigital/

1. Block: Doppelstunde

Sozial-/Aktionsform: Plenum; Stummes Schreib-gespräch in Gruppenarbeit (max. 4 Personen pro Gruppe); Austausch im Plenum; Einzel- oder Paar-Arbeit; Plenum; Einzelarbeit

  • Unterrichtseinstieg (8 Minuten) im Plenum: Die Lehrkraft beginnt mit der Frage "Wie geht es dir in der digitalen Welt?". Die Schülerinnen und Schüler beschreiben ihre alltäglichen Erfahrungen und nennen sowohl positive als auch mögliche negative Ereignisse, die ihr Empfinden beeinflussen.
  • Erarbeitung (15 Minuten): Arbeitsblatt Nr. 1 zur Reaktion von Julia Weber auf die 11 Gebote zu Haltung und Respekt im Rahmen von #anstanddigital: www.youtube.com/watch?v=VMwUItnKUZk → Die Schülerinnen und Schüler schauen sich das Video zweimal an und führen dazu in Kleingruppen (maximal vier Personen pro Gruppe) ein stummes Schreibgespräch, für das Leitfragen vorgegeben werden. Sie fassen den Inhalt mit wenigen Worten zusammen, erarbeiten dabei wichtige Schlüsselbegriffe und nehmen anschließend (im Plenum) Stellung dazu.
  • Sicherung (circa 15 Minuten): Die Lehrkraft hält Ergebnisse einzelner Gruppen an der Tafel fest und stellt kurz die 11 Gebote von #anstanddigital vor. Ansichtsexemplare davon können auch ausgedruckt zur Verfügung gestellt werden.
  • Erarbeitung (20 Minuten): Arbeitsblatt Nr. 2 mit Audiotext zum Kommentar von Hasnain Kazim zu den 11 Geboten: www.youtube.com/watch?v=B3j8t0H2_8s&t=15s → Die Schülerinnen und Schüler geben die Positionen von Hasnain Kazim wieder und untersuchen seine Kritik an den Geboten (Einzel- oder Paar-Arbeit). Anschließend überprüfen sie, ob die Gebote nach Kant ein allgemeines praktisches Gesetz werden können.
  • Sicherung (20 Minuten): Zunächst wird die Position Kants erläutert, was die Pflicht zum praktischen Gesetz betrifft, welches die Notwendigkeit meiner Handlungen begründet. Hierzu wird der Kategorische Imperativ wiederholt. Anschließend werden die Ergebnisse der Erarbeitung an der Tafel festgehalten und in Beziehung zu den 11 Geboten gesetzt.
  • Vertiefung oder Hausaufgabe (15 Minuten): Reflexion der eigenen Handlungen im Internet beziehungsweise auf Social Media. Leitfragen: Welche Social Media-Kanäle verwendet ihr und warum? Welchen Geboten folgt mein Verhalten im Netz und wie begründe ich diese Gebote? Alternativ: Eine Reaktion auf die 11 Gebote in Gedichtform nach dem Vorbild von Julia Weber produzieren – als Text oder als Videokommentar.

2. Block: Einzelstunde

Sozial-/Aktionsform: Plenum; Gruppenarbeit; Plenum

  • Einstieg (10 Minuten): Freiwillige Präsentation von ein bis zwei Schülerbeiträgen aus der Vertiefung/Hausaufgabe
  • Erarbeitung (20 Minuten): Arbeitsblatt Nr. 3 (Gruppenarbeit): Die Schülerinnen und Schüler erkennen Gefühl als Bestandteil moralischen Handelns und verstehen die Notwendigkeit, sich mit ihnen als Handlungsmotiven auseinanderzusetzen, indem sie einen Perspektivwechsel vornehmen und verschiedene Positionen in einem fiktiven Diskurs analysieren. Die Lernenden verstehen dabei auch die Schwierigkeiten, die mit der Unausgewogenheit von Gefühlen und Prinzipien einhergehen (Schiller) und stellen sich auch die Frage, wie man gerechte und übertriebene Empörung unterscheidet.
  • Sicherung (15 Minuten): Die verschiedenen Perspektiven werden vorgestellt, die These von Schiller erläutert und die Frage nach der gerechten und ungerechten Empörung im Plenum diskutiert.

3. Block: Einzelstunde

Sozial-/Aktionsform: Plenum; Gruppenarbeit; Plenum

  • Einstieg (5 Minuten): Die Schülerinnen und Schüler konstruieren selbst einen Diskursverlauf mit verschiedenen Eskalationsstufen. Im Einstieg sammelt die Lehrkraft Ideen für mögliche Streitthemen, die im Internet immer wieder für hitzige Debatten sorgen.
  • Erarbeitung (15 Minuten): Arbeitsblatt Nr. 4 (in Gruppenarbeit): Die Schülerinnen und Schüler nehmen verschiedene Positionen in einem Diskursverlauf ein und erörtern, wie gerechte und ungerechte Empörung aussehen könnte und entwickeln mögliche Deeskalationsstrategien.
  • Sicherung (15 Minuten): Die Schülerinnen und Schüler präsentieren die konstruierten Diskurse – und bewerten im Plenum die Ergebnisse.
  • Evaluation (10 Minuten): Evaluation und Reflexion: Die Lehrkraft kann folgende Sätze als Hilfestellung an die Tafel schreiben: "Ich fand an der Erfahrung in meiner Rolle gut, dass ...", "Es war für mich neu, dass ...", "Meine Einstellung hat sich durch die Stunde heute folgendermaßen verändert: ..."

4. Block: Einzel- oder Doppelstunde

Sozial-/Aktionsform: Plenum; Gruppenarbeit; Plenum; Präsentation

  • Einstieg (5 Minuten): Die Lehrkraft führt kurz in das Thema der Stunde ein: Neben den möglichen Entgleisungen im Internet gibt es aber auch die Möglichkeit der Nutzung des Netzes für persönliche Sinnsuche, Lebenshilfe durch mitfühlendes verantwortliches Handeln. Was können das Internet und Social Media uns geben? Was nicht?
  • Erarbeitung (20 Minuten): Die Schülerinnen und Schüler machen folgendes Gedankenexperiment:
    Gruppe A: Wir stehen morgen früh auf und sämtliche Soziale Netzwerke funktionieren nicht mehr. Wie sieht Dein Tag aus? Beschreibe in einem Brief / einer Mail an einen Freund / eine Freundin Deinen Tag und zähle auf, was Du am meisten vermissen würdest.
    Gruppe B: Wir stehen morgen früh auf und sämtliche Soziale Netzwerke funktionieren wie immer. Über Nacht haben aber alle Nutzerinnen und Nutzer verantwortliches, achtsames Handeln verinnerlicht und die Online-Community ist verändert. Wie sähe diese aus? Beschreibe, wie Du diesen Tag erleben würdest. Was wäre anders?
  • Präsentation (15 Minuten): Die Gruppen stellen ihre Ergebnisse vor.
  • Abschluss (5 Minuten): Reflexion der Unterrichtsreihe. Die Schülerinnen und Schüler geben Feedback und beantworten folgende Frage: Welche Erkenntnis nimmst Du aus dieser Unterrichtsreihe mit?

Didaktisch-methodische Hinweise

In der Unterrichtsreihe sollen die Schülerinnen und Schüler zunächst mithilfe der Methode des Stummen Schreibgesprächs zum Gedicht von Julia Weber für die Verletzbarkeit der Nutzerinnen und Nutzer im Netz sensibilisiert werden (Arbeitsblatt 1). Zu Beginn der Unterrichtsreihe werden direkt alle Schülerinnen und Schüler aktiviert, da zunächst keine Schülerbeiträge im Plenum vorgestellt werden, sondern jede und jeder still für sich in Kleingruppen ihre/seine Eindrücke niederschreiben kann. Das Stumme Schreibgespräch soll bitte tatsächlich stumm, also schweigend, ausgefüllt werden. Die Schülerinnen und Schüler sitzen hier zu viert um einen Tisch herum und drehen das Blatt nach einem geschriebenen Satz um 90° weiter. Die Methode kann auch sonst zurückhaltende Schülerinnen und Schüler mit einbinden und bietet einen guten Einstieg in das Thema. Da hier mehrere Leitfragen zu beantworten sind, die die Lernenden unterschiedlich ausführlich bearbeiten können, bietet die Aufgabe auch eine Binnendifferenzierung. Bei der Präsentation können dann einzelne Schülerinnen und Schüler der Gruppe gewählt werden, die das Wort ergreifen.

Bei der Bearbeitung des Kommentars von Hasnain Kazim zu den 11 Geboten (Arbeitsblatt 2) soll durch die Analyse und den Vergleich eine kritische Distanz zum Anliegen des Projekts #anstanddigital aufgebaut werden, damit eine möglichst offene Auseinandersetzung mit den Voraussetzungen für ethisches Handeln stattfinden kann. Es soll eine überkonfessionelle Position gefunden werden, aus der heraus argumentiert werden kann, um alle Schülerinnen und Schüler verschiedener Herkunft und verschiedener Religionszugehörigkeit eine Basis erarbeiten zu lassen, auf der ein Ethos von Fairness und Respekt im Internet entwickelt werden kann.

Das fiktive Beispiel eines Diskursverlaufs (Arbeitsblatt 3), welches analysiert werden soll, mag etwas übertrieben oder unrealistisch erscheinen. Es soll aber nur exemplarisch dazu dienen, verschiedene Profile beziehungsweise Akteure im Internet zu typisieren und deren Handlungsmotive zu verstehen, um Deeskalationsstrategien entwickeln zu können. Im nächsten Schritt sind die Schülerinnen und Schüler angehalten, einen möglichen Diskursverlauf selbst zu konstruieren. Hier kann der Hinweis gegeben werden, es möglichst realistischer und alltagsnäher darzustellen, gerne auch als szenisches Spiel. Die Lehrkraft muss hier bei selbst gewählten Konfliktthemen vorsondieren und darauf achtgeben, dass einerseits die Kreativität der Lernenden sich entfalten kann, andererseits aber die realistische Umsetzung von Konflikten nicht tatsächliche Verletzung provoziert.

Beschreibung zu den Arbeitsblättern

• Arbeitsblatt 1: Das Stumme Schreibgespräch soll bitte tatsächlich stumm, also schweigend, ausgefüllt werden. Die Schülerinnen und Schüler sitzen hier zu viert um einen Tisch herum und drehen das Blatt nach einem geschriebenen Satz um 90° weiter.
• Arbeitsblatt 2: Die Textarbeit erfordert als Grundlage auch Zugang zu der Internetseite von #anstanddigital und den 11 Geboten für Haltung und Respekt im Netz.
• Arbeitsblatt 3: Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten in Dreier-Gruppen unterschiedliche Positionen in einer fiktiven Online-Unterhaltung.
• Arbeitsblatt 4: In einem konstruierten Streitgespräch soll erkannt werden, wie und warum Eskalation im Netz stattfindet und gleichzeitig Deeskalationsstrategien erarbeitet und angewendet werden.

Unterrichtsmaterial "11 Gebote zu Respekt und Anstand im Netz" zum Download (PDF)

Beschreibung-der-Unterrichtseinheit.pdf
Hier finden Sie den Unterrichtsablauf, die Beschreibung der Unterrichtseinheit und die vermittelten Kompetenzen in einem Dokument.

11-gebote-anstanddigital.pdf
Hier können Sie die 11 Gebote des Projekts #anstanddigital nachlesen sowie den Lernenden als Text- und Diskussionsgrundlage zur Verfügung stellen.

11-gebote-anstanddigital-arbeitsblatt-01.pdf
Das Arbeitsblatt enthält das Placemat für das Stumme Schreibgespräch zu Jule Webers Poetry Slam Beitrag.

11-gebote-anstanddigital-arbeitsblatt-02.pdf
Auf diesem Arbeitsblatt kann der Kommentar von Hasnain Kazim nachgelesen werden. Die Lernenden fassen dessen Position zusammen und formulieren eine begründete Stellungnahme zu seiner Kritik.

11-gebote-anstanddigital-arbeitsblatt-03.pdf
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten in Dreier-Gruppen unterschiedliche Positionen in einer fiktiven Online-Unterhaltung.

11-gebote-anstanddigital-arbeitsblatt-04.pdf
In einem konstruierten Streitgespräch soll erkannt werden, wie und warum Eskalation im Netz stattfindet und gleichzeitig Deeskalationsstrategien erarbeitet und angewendet werden.

Internetadressen / Externe Links

1. Die Internetseite zum Projekt: https://anstanddigital.de
2. Die Reaktion von Julia Weber: www.youtube-nocookie.com/embed/VMwUItnKUZk
3. Der Kommentar von Hasnain Kazim: www.youtube-nocookie.com/embed/X7ZVTa3G3Es
4. Begriffsklärung Empörung: www.duden.de/rechtschreibung/Empoerung
5. Textquelle zu Schiller: www.projekt-gutenberg.org/schiller/aesterz/aesterz.html
6. Sachdienliche Informationen zu Tierversuchen: www.aerzteblatt.de/nachrichten/130191/Hohe-Tierversuchszahlen-in-der-Kritik
7. Die Position der Deutschen Umwelthilfe zum Tempolimit: www.duh.de/tempolimit/

Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • nehmen eigene und die Verhaltensweisen anderer in Konflikt- und Krisensituationen wahr und sind in der Lage, mögliche Hintergründe zu benennen.
  • können das eigene Verhalten an Werten und Regeln für ein friedliches Zusammenleben auch in Konfliktsituationen ausrichten.
  • nehmen ihre eigene Medienpraxis sowie die Phänomene der digitalen Welt wahr. Exemplarisch zeigen sie die Bedeutung der "neuen Medien" für die Identitätsbildung und Sinnsuche auf (Inhaltsfeld "Ethische Konkretionen: Frei werden oder frei bleiben, Lehrplan für Berufliche Schulen Hessen).
  • erörtern die Notwendigkeit ethischer Richtlinien zur Verwirklichung von Menschenwürde und Gemeinwohl in einer digitalisierten Welt und beziehen bestehende Leitlinien in ihre Überlegungen mit ein (Inhaltsfeld "Digitale Ethik", Lehrplan für die Berufsschule und Berufsfachschule Bayern).

Sozialkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • können sich in Verhaltens- und Denkweisen anderer Menschen in Konflikten und Krisen versetzen.
  • unterscheiden verschiedene Perspektiven und stellen diese in fiktiven Situationen dar.
  • unterscheiden sachliche und emotionale Beweggründe und finden sachbezogene Kompromisse.

Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • bewerten begründet die Tragfähigkeit des ethischen Ansatzes der 11 Gebote von #anstanddigital zur Orientierung in gegenwärtigen gesellschaftlichen Problemlagen (Inhaltsfeld 1: Der Mensch und sein Handeln - Kernlehrplan Philosophie Nordrhein-Westfalen).

Autorin: Verena Scheffzik
Copyright: Eduversum / Katholische Akademie in Berlin e.V. / EKD Kulturbüro, 2022
Lizenz: Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 Internationale Lizenz.

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